Gesund
in der Region
AkuAku - stock.adobe.com; Titelfoto:
© Jeanne Degraa / SUSU PADOTZKE
GESUNDHEIT - WELLNESS - LIFESTYLE
Rothbacher Hof
in Bodenmais
- einfach pfundig!
Häuslicher Pflegedienst Sperlich: Hier steht der Mensch im Mittelpunkt.
Haus Schönblick am Hohenbogen - Traumhaft schön!
Tätigkeiten, Aktionen, Kurse, Ausrüstung und Einsätze Malteser Cham
Bad Kötzting
Häuslicher Pflegedienst Sperlich: Hier steht der Mensch im Mittelpunkt.
Haus Schönblick am Hohenbogen - Traumhaft schön!
Tätigkeiten, Aktionen, Kurse, Ausrüstung und Einsätze Malteser Cham
Bad Kötzting
Rothbacher Hof
in Bodenmais
- einfach pfundig!
Haus Schönblick am Hohenbogen - Traumhaft schön!
Tätigkeiten, Aktionen, Kurse, Ausrüstung und Einsätze Malteser Cham
Bad Kötzting
Rothbacher Hof
in Bodenmais
- einfach pfundig!
Häuslicher Pflegedienst Sperlich: Hier steht der Mensch im Mittelpunkt.
Tätigkeiten, Aktionen, Kurse, Ausrüstung und Einsätze Malteser Cham
Bad Kötzting
Rothbacher Hof
in Bodenmais
- einfach pfundig!
Häuslicher Pflegedienst Sperlich: Hier steht der Mensch im Mittelpunkt.
Haus Schönblick am Hohenbogen - Traumhaft schön!
Bad Kötzting
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Häuslicher Pflegedienst Sperlich: Hier steht der Mensch im Mittelpunkt.
Haus Schönblick am Hohenbogen - Traumhaft schön!
Tätigkeiten, Aktionen, Kurse, Ausrüstung und Einsätze Malteser Cham
Wir alle möchten bis ins hohe Alter möglichst fit und mobil bleiben. Körperliche und geistige Fitness hängt nicht vom Zufall ab, aber man braucht auch nicht unbedingt Fitness-Center und anstrengende „Work-outs“!
Ein alter Hut: Bewegung an der frischen Luft, richtig gesund! Aber man muss sich dazu eben auch aufraffen. Der erste Schritt ist meist der schwerste, den inneren Schweinehund überwinden, statt faul auf der Fernsehcouch herum zu lümmeln raus an die Luft!
Wir in Ostbayern haben den Luxus, dass die schönsten Wandergegenden direkt vor unserer Haustür liegen. Hier findet jeder Touren nach seinem persönlichen Geschmack – aufregend, abenteuerlich oder leicht zu bewältigen und einfach das Panorama genießen.
Wandern hat positive Effekte auf den gesamten Bewegungsapparat und ist zudem gelenkschonender als z. B. Joggen. Das ist wichtig für jene, die bisher körperlich nicht sonderlich aktiv waren oder ältere Menschen, die, um Verletzungen vorzubeugen, langsam starten sollten in ein gesünderes Leben! Im Bereich der Beine und Füße werden Gelenke, Sehnen und Bänder stabilisiert und ganz nebenbei die Muskulatur für eine bessere Körperhaltung trainiert. Das wiederum entlastet Knie und Hüften. Durch die regelmäßige Bewegung wird auch Haltungsschäden vorgebeugt, da auch Rücken- und Bauchmuskulatur trainiert werden.
Wandern – auch gut für Gehirn und Seele
Die frische Luft und ausdauernde Bewegung sorgen für eine bessere Durchblutung auch im Gehirn, das so leistungsfähiger wird. Es gibt sogar Fachleute, die behaupten, dass Wanderausflüge einer späteren Demenzerkrankung vorbeugen können. Wandern wirkt sich auch sehr positiv auf die Psyche aus. Die regelmäßige Bewegung hilft abzuschalten, sorgt für bessere Stimmung und kann so gegen Depressionen wirken. Dabei reduziert sich auch die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol. Hormone wie Serotonin dagegen werden vermehrt ausgeschüttet und rufen Glücksgefühle hervor. Zwischendurch eine kleine Pause einlegen und den Geräuschen der Natur rundherum lauschen. Das ist Meditation hausgemacht!
FAKT IST: Wandern ist ein Allround-Helfer für bessere körperliche und geistige Verfassung.
Die Bewegung wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus und stärkt die Immunabwehr. Wer mit zu hohen Cholesterinwerten zu kämpfen hat und schlechte Blutfettwerte aufweist, kann diesen Problemen mit Wandern entgegenwirken. Nebenbei verliert man mit Ausdauer und einer gewissen Regelmäßigkeit ein paar überflüssige Pfunde und das ist dann nicht nur gesund, sondern auch erfreulich.
Ein paar echte Highlights, besonders reizvolle Touren, möchte GESUND in der Region Ihnen auf den nächsten Seiten vorstellen. Mit etwas Glück gewinnen Sie da auch einen schönen und sicher entspannt gesunden Kurzurlaub! Viel Glück … Wanderglück!
Wanderglück in Bodenmais
Mystische Wälder, geheimnisvolle Seen,
imposante Gipfel und tosende Wasserfälle
Die Gegend rund um den heilklimatischen Kurort Bodenmais ist ein wahres Eldorado für Wanderfreunde. Auf einem vielfältigen Wanderwegenetz entdeckt man viele echte Schönheiten des Bayerischen Waldes! Faszinierende Ausblicke lassen das Wanderherz immer wieder höherschlagen. Auch gibt es eine brandneue, übersichtlichere und informativere Beschilderung sowie viele neue Themenwanderwege wie der „Schachtenweg“ oder der „Sitzweilweg“.
Das Rißloch gehört zu den ältesten Naturschutzgebieten Bayerns und hat damit einen wunderbaren Urwald-Charakter.
In der malerischen Rißlochschlucht liegen die zwei höchsten Wasserfälle des Bayerischen Waldes, der imposante Hochfall und die malerischen Rißlochwasserfälle. Sie zu erwandern ist nicht nur traumhaft schön, sondern sicher auch richtig gesund. Einmal tief durchatmen, da, wo die rauschenden Wassermassen zu Tale stürzen, und beim Weiterwandern die Geräusche des Waldes bewusst wahrnehmen, dem Gesang der Vögel aus den Baumkronen lauschen, einfach mal innehalten, das tut Körper und Geist gleichermaßen gut.
Bodenmais ist nicht umsonst so beliebt bei Wanderfreunden. Gipfelglück spürt man auf dem Bodenmaiser Hausberg, dem Silberberg, genauso wie oben auf dem Kleinen Arber, dem Hochzellberg mit seinem fantastischen Panoramablick auf Bodenmais und sicher auch auf dem König des Bayerischen Waldes, dem 1456 Meter hohen Großen Arber, um nur einige der Bayerwaldberge rund um Bodenmais zu nennen. Ein besonderer Hochgenuss sind die Seven Summits Bodenmais. Diese 43 Kilometer lange und 1750 Höhenmeter umfassende Tour vereint die sieben schönsten Gipfel rund um den Urlaubsort und steht aktuell zur Wahl zu „Deutschlands schönstem Wanderweg 2023“.
Wandern mit der ganzen Familie
Besonders beliebt bei Tagesausflüglern und Urlaubsgästen mit Kindern sind der Große und der Kleine Arbersee. Idyllisch gelegen kann man die Strecken rund um die Seen gemütlich angehen.
Echte Tipps für Familienausflüge sind die erlebnisreiche und kinderwagengerechte „Ameisenstraße“ und der neue Natur-Entdecker-Pfad „Woid Woifes Welt“. Dabei lernen die kleinen Gäste die Natur und ihre Bewohner spielerisch kennen.
Und wenn man nach einer erlebnisreichen Wanderung in einem der vielen Bodenmaiser Wohlfühlhotels, im idyllischen Silberbergbad beim Saunieren und Wellnessen oder beim Kneippen im Kurpark wieder zu Kräften kommt, dann spürt man, wie gut es tut, dieses Highlight des Bayerischen Waldes – Bodenmais.
Grenzenlose Natur entdecken:
Wander-Geheimnisse
im Kötztinger Land
– Naturpark Oberer Bayerischer Wald
Kaitersberg-Zellertal
Bad Kötzting, das jüngste Kneipp-Heilbad Bayerns, hat beim Thema „Gesunder Urlaub“ längst einen guten Namen. Es gibt hier viele Möglichkeiten, seinem Körper mal etwas richtig Gutes zu tun. Wen wundert es also, dass das Kötztinger Land mit dem Kaitersberg von jeher auch als „Wanderland“ bekannt und beliebt ist. In diesem Urlaubsparadies gibt es Wandermöglichkeiten, soweit die Füße tragen. Dabei sind für jede Kondition und alle Altersgruppen reizvolle Touren dabei. GESUND in der Region wollte aber mal ein paar echte Tipps aus erster Hand und hat sich von Kurdirektor Sepp Barth fünf Wander-Geheimnisse aus dem Kötztinger Land verraten lassen:
Hohenbogen-Höhenwanderweg:
Von der Ortsmitte in Rimbach zum Hohenbogen und wieder zurück zur Ortsmitte. Eine wunderschöne Bergwanderung auf den Gipfel mit herrlicher Fernsicht auf die Bayerwaldberge und in den Böhmerwald.
Rundweg von 15,8 km, Gehzeit ca. 5 Std., Höhendifferenz 608 m
Aussichtsplattform am Hohenbogen
Hufeisenweg:
Rundweg von Bad Kötzting in das Zellertal entlang von kleinen Nebenstraßen, zahlreichen Wegkreuzen, Kapellen und alten Bauernhäusern auf den Spuren der Pfingstreiter, die alljährlich am Pfingstmontag nach Steinbühl ziehen.
Rundweg von 17 km, Gehzeit ca. 5 Std., Höhendifferenz 163 m
Rundweg zum Haidstein:
Von Blaibach aus, bekannt durch das Konzerthaus, führt der Wanderweg zum Haidstein mit der Wallfahrtskirche St. Ulrich und dem Berggasthof. Eine ausgiebige Wandertour, bei der es einige Besonderheiten zu entdecken gilt.
Rundweg: 14 km, Gehzeit ca. 4,5 Std., Höhendifferenz 327 m
Rundwanderweg Heitzelsberg-Voggenzell:
Vom Rathaus in Miltach aus führt der Weg abwechselnd über Wiesen, durch den Wald entlang, teils stark ansteigend nach Höhenried und Eismannsberg, wo ein Lehrpfad über die terrassenartige Anordnung nicht flurbereinigter Grundstücke, die einzigartig im gesamten ostbayerischen Raum sind, informiert.
Rundweg: 11,5 km, Gehzeit ca. 3,25 Std., Höhendifferenz 190 m
Rundwanderweg am Pfahl:
Von der Ortsmitte von Zandt aus erreicht man entlang des Fernwanderwegs „Pandurensteig“ und dem „Pfahlweg“ auf markierten Wegen bei Riedhof die sog. „Himmelsstiege“, die zum höchsten Punkt des Quarz-Pfahlfelsens führt und auch „Teufelsmauer“ genannt wird. Hier liegen quasi Himmel und Hölle eng beieinander.
Rundweg: 15 km, Gehzeit: 4,25 Std., Höhendifferenz 139 m
BAD KÖTZTING
Der Weg ist das Ziel, aber …
So ein Ziel macht den Weg
um einiges leichter!
So viel steht fest: Wer einmal hier war, kommt bestimmt wieder!
Herrlich gelegen, mit einer unvergleichlichen Aussicht auf der Sonnenterrasse ist das Berghaus Schönblick etwas wirklich Besonderes.
Einzigartig kann man das Angebot nennen, das die Wirtsleut Thomas und Juliane für ihre Gäste im Lauf der Jahre ausgearbeitet haben. Beim Essen ist es die Vielfalt. Die bayerisch-böhmische Küche, deftige Braten und Brotzeiten kommen genauso gut an, wie Salate und andere leichte Köstlichkeiten für Gesundheitsbewusste. Es gibt Biere von regionalen Brauereien, die ihr Handwerk seit Jahrhunderten ausüben, aber es gibt auch gute Tropfen aus dem Weinkeller. Die reicht man gerne zu besonderen Anlässen und die wiederum werden hier in fast 1000 Metern Höhe auf dem Hohenbogen sehr gerne gefeiert. Geburtstage oder Firmenfeste bleiben in diesem besonderen Ambiente unvergesslich.
Hier sind wir beim nächsten „EINZIGARTIG“ – denn das sind sie sicher, die drei Suiten gleich hinter dem historischen Bergwirtshaus, ideal für die Hochzeitsnacht. Der Whirlpool auf der Terrasse, die eigene Sauna hinter Glas im Zimmer und andere feine Überraschungen sorgen für den „A-ha-Effekt“, wenn man sich die exklusiven Räumlichkeiten mal genauer anschaut. Nur dazu gibt es nicht viel Gelegenheit, denn sie sind meistens ausgebucht, weil sie auch als Überraschung für die Liebsten perfekt sind!
Auch die schönen Doppelzimmer sind bei Ausflüglern und Wanderern sehr gefragt. Kein Wunder, das Berghaus Schönblick wird geliebt. Gäste aus der näheren Umgebung lieben den Berggasthof als Wanderziel, der es schwer macht, wieder den Heimweg anzutreten. Touristen aus allen Ecken der Republik lieben es, in diesem unvergleichlichen Ambiente mal ein paar Tage richtige Auszeit zu genießen, inmitten dieser faszinierenden Waldwildnis am Hohenbogen und als Ausgangspunkt für schöne erholsame Wandertouren.
Kabarettist, Autor und Wander-Fan
Toni Lauerer
Die Geschichten des spaßigen Standesbeamten aus Furth im Wald haben sich längst zu Bestsellern entwickelt, täglich gibt er kurz vorm Mittagsläuten auf Bayern 1 seine ganz spezielle Sicht der Dinge zum Besten, seine Lesungen sind ausverkauft und sein neuestes Werk „Blumen, Bulli, Bumskopfsemmel“ entwickelt sich zum Verkaufsschlager. Aber was macht der Humorist Toni Lauerer zum Ausgleich bei Terminstress? Eine ganz große Leidenschaft ist das Wandern in seiner Heimat, dem Bayerischen Wald.
Dabei hat er eigentlich keine echten Favoriten, wenns um die Strecken geht. „Sche is überall bei uns! Ma muss nur genau hinschaun“, sagt Toni und verrät uns dann doch, dass er gern am Hohenbogen ist – und isst! In Abwandlung der Lebensweisheit: Der Weg ist das Ziel, sagt er: „A guats Ziel macht den Weg viel leichter“, und freut sich schon auf die Brotzeit bei Thomas und Juliane, den Wirtsleuten vom Berghaus Schönblick.
Die Wanderwege sind mittlerweile überall bestens ausgeschildert. „Ich starte gern an der Forstdiensthütte, dann geht’s über den NK3 vorbei an den Radartürmen, über Bärenriegel und Schwarzriegel (mit 1079 Metern höchster Punkt des Hohenbogen) zum Schönblick. Die Einkehr bei Tom und Juliane kann mitunter etwas länger dauern, denn allein schon die Aussicht auf der Terrasse ist ein Traum. Deswegen ist es auch schwierig, eine Gesamtzeit zu nennen. Sagen wir mal so: Wandern tut man ungefähr zweieinhalb Stunden. In der Zeit schaff ich’s, was heißt, die Strecke kann nicht allzu anstrengend sein, aber festes Schuhwerk ist schon wichtig.
Auch meine Heimat Furth im Wald ist ein guter Ausgangspunkt für richtig schöne Wanderungen. Vom Freibadparkplatz kann man z. B. vorbei am Wildgarten Richtung Dieberg wandern. Der Wildgarten ist auch so ein echter Tipp und wirklich sehenswert! Aber dazu gibt’s ja sowieso alles im Internet bei den jeweiligen Tourismusbüros. Ich kann nur sagen: Wandern bei uns im Bayerischen Wald ist immer ein echter Genuss!“
Wer öfter mal unterwegs ist auf den Bayerwaldgipfeln Osser, Lusen, Rachel oder eben am Hohenbogen, dem kanns leicht passieren, dass ihm der Toni Lauerer über den Weg – wandert. Da können Sie ihn dann ja fragen, was er noch alles für gute Wandertipps parat hat.
GENUSSWANDERN