Entgegen der allgemeinen Meinung, Nudeln machen dick, haben uns ein paar Küchenprofis eines Besseren belehrt und machen richtig Appetit auf leckere Frühlingspasta! Die italienische Küche ist seit Jahrzehnten die Leidenschaft von Andrey und Stefanie. Ihre leckeren Pizzen haben unter der Marke Da Luigi einen hervorragenden Ruf. Aber im Stammrestaurant in Beratzhausen gibt’s noch viel mehr echt hausgemachte italienische Spezialitäten und beide sind dort auch immer noch Teil des Teams. „Leckere Pasta pro Portion unter 500 Kalorien kann man leicht schaffen, wenn man z. B. die Pasta-Soßen in allen möglichen Varianten mit Gemüse wie Tomaten, Zucchini, Lauch u. v. m. streckt“, überzeugt uns Andrey.  „Wenn man gerne fleischlos isst, spart man mit einer Bolognese, bei der man das Rinderhack durch zerkleinertes Gemüse ersetzt, gut Kalorien! Ansonsten kochen wie gewohnt und gut italienisch würzen, mit Oregano, Knoblauch und evtl. ein paar milden, kleingehackten Peperoni, da vermisst niemand mehr das Fleisch!“ so der Gastronom aus Leidenschaft.

Die starke Frau hinter dem erfolgreichen Mann, Wirtin Stefanie, kann den Genießern mit Diätplänen ebenfalls einen heißen Tipp geben: „Mit Meeresfrüchten, Krabben, Shrimps oder Garnelen kann man jede Menge Kalorien sparen! Die sind von Haus aus sehr leicht! Riesengarnelen enthalten rund 19 g Eiweiß und 92 Kalorien pro 100 g. Gleichzeitig stecken gerade mal 1,4 g Fett in den Krebstieren. Ballaststoffe sind so gut wie gar nicht vorhanden.“

Andrey  zeigt  uns, wie  einfach  man Feines  kalorienbewusst  zubereitet.

Super leicht und super lecker: 
Spaghetti a la Romana
gibts so bei Da Luigi in Beratzhausen

Für 2 Portionen ca. 80 g Shrimps mit etwas Olivenöl und frischem Knoblauch in der Pfanne anbraten und mit etwas Pfeffer, Salz und frischer kleingehackter Petersilie abschmecken. Wer möchte, löscht mit etwas Weißwein ab und gibt dann frischen Rucola und ein paar halbierte Cocktail-Tomaten hinzu. Das Ganze kurz köcheln lassen, die gekochten Spaghetti dazu, kurz durchmischen und ... fertig!

Kleine Änderung - große Wirkung

Pasta Scampi

Für 2 Portionen benötigt man statt der Shrimps 4 große Scampi oder Garnelen (King Prawns) aus der Tiefkühltruhe.

Die Scampi waschen, abtrocknen, Kopf und hinteren Teil der Schale abtrennen und wichtig: nicht wegwerfen! Falls in der Mitte des Rückens eine Art schwarzer Faden sichtbar ist, direkt daneben mit einem scharfen Messer entlang schneiden und komplett herausziehen (es handelt sich hierbei um den Darm des Tieres). 2 Knoblauchzehen und 4 milde Peperoncini klein schneiden, Blätter der Petersilie abzupfen und während die Spaghetti nach Packungsangaben al dente gekocht werden, die Schalen der Scampi mit etwas Olivenöl in der Pfanne leicht anbraten. So kommt der Garnelengeschmack ins Öl. Nach ein paar Minuten werden die Panzerreste aus dem Öl entfernt und die eigentlichen Scampi von beiden Seiten je nach Größe ca. 1 Minute darin angebraten.“ Gleich noch ein Tipp vom Spezialisten, das Auge isst schließlich mit: „Die fertigen Scampi kann man auch einmal der Länge nach halbieren, das sieht dann auf dem Teller besser aus! Jetzt Knoblauch und Peperoni in die Pfanne und nach kurzem Aufkochen mit wenig Nudelwasser ablöschen, mit etwas gekörnter Brühe abschmecken, Petersilie und Spaghetti hinzu geben, alles gut umrühren, fertig! Weitere Light-Varianten kann man in der gleichen Weise mit klein geschnittener Hähnchenbrust oder gebratenen Tofu-Stücken zubereiten. Schmeckt alles richtig gut, wenn die Würze stimmt und spart zahlreiche Kalorien!“   

Jedes Nudelgericht kalorienreduziert?  „Das geht!“, ist Stefanie überzeugt. „Auch Pasta mit Lachs oder Thunfisch in cremiger Tomaten-Sahne-Soße wird richtig lecker, wenn man bei der üblichen Zubereitung statt der Sahne die Light-Varianten verwendet. Etwas würziger, fischiger wird das Ganze, wenn man 2 Sardellen klein schneidet und hinzufügt!“  

Leider sind auch die Pizzen von Da Luigi in Beratzhausen so was von italienisch lecker, dass man nur schlecht widerstehen kann. Wenn man es allerdings wirklich ernst meint mit Abnehmen, dann sollten die nicht zu oft auf den Tisch kommen.

Mehr zu Andrey und Stefanie:

www.daluigi-beratzhausen.de

Download als PDF