Der Freundeskreis wurde immer kleiner, manche gingen für immer, andere melden sich nicht mehr, weil ihnen die soziale Situation nicht mehr angenehm ist, die sogenannten „Pseudo-Freunde“, die da sind, solange es einem gut geht. Ganz anders die vierbeinigen Freunde. Die gehen mit ihren Menschen durch dick und dünn – kompromisslos und werden so ohne nicht selten zum wichtigen Halt für ihre Menschen. Auch Benji ist seit in 8 Jahren ein solch wichtiger Hundefreund für sein Herrchen geworden. Aber sein Besitzer hat Angst vor dem nächsten Arztbesuch, denn er weiß nicht, wie er das noch bezahlen soll. Mit zunehmendem Alter häufen sich auch die tierischen Probleme. „Lieber verhungere ich, bevor mein Benji leiden muss!“
Eine typische Situation für den Verein Soziale Futterstelle e. V. Das engagierte Team um die Vorsitzende Helga Graef-Henke leistet auch hier wertvolle Hilfe. „Wir unterstützen Menschen in solchen Notlagen, unabhängig von Alter, Lebensgeschichte, familiärer und persönlicher Situation. Die kleine Rente, die Grundsicherung oder Sozialhilfe reichen gerade mal aus, um das Nötigste zu kaufen, aber auch das liebgewonnene Haustier hat Hunger,“ sagt Helga. Aus ihren Worten klingt das große Herz eben auch für Tiere.
„Wir geben jeden Monat über eine Tonne Tierfutter aus“, so die Vorsitzende Helga Graef-Henke. „Derzeit kümmern wir uns um ca. 150 Menschen und ihre Vierbeiner.“
Sie bekommen notwendige Dinge wie Leinen, Körbchen, Katzenstreu oder auch mal Leckerli, kleine Highlights für die vierbeinigen Freunde – alles kostenlos. Bedürftige, die sich vorher mit entsprechenden amtlichen Nachweisen zu der finanziellen Situation angemeldet haben, können sich das direkt in unserem Standort persönlich abholen. Aber auch, wenn Tierhalter aufgrund von Krankheit nicht mehr selbst zur Sozialen Futterstelle kommen können, sind wir für sie da. Momentan beliefern wir 24 Haushalte persönlich. Oft erfahren wir durch diesen engen Kontakt auch von Schicksalen, die wirklich ans Herz gehen“, erzählt Helga Graef-Henke. Soweit man kann, versucht man auch hier bei Sorgen und Nöten zur Seite zu stehen.
Wie wertvoll in einer Zeit, in der man manchmal das Gefühl hat, Nächstenliebe sei ein Fremdwort geworden. „Um die wertvolle Arbeit fortsetzen zu können, benötigt die Soziale Futterstelle sowohl Mitarbeiter (sogar im Vorstand) als auch finanzielle Unterstützung. Zum Glück kennen uns mittlerweile die Menschen in Ostbayern und wissen wohl auch um den Wert unserer Arbeit.“
Auch GESUND in der Region ist überzeugt von der wunderbaren Idee, mit der die Sozialen Futterstelle bei vielen bedürftigen Menschen für ein etwas schöneres Leben mit ihren tierischen Freunden sorgt. Deshalb spenden wir mit diesem Artikel 2000 Euro. Wie wärs? Werden auch Sie Teil dieser wunderbaren Idee? Das geht mit Futter und am sinnvollsten mit Geldspenden, denn die können dann zeitnah gleich da eingesetzt werden, wo sie am nötigsten gebraucht werden.
Infos zu Unterstützungsmöglichkeiten
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oder auf das Konto des Vereins
bei der Sparkasse Regensburg
IBAN DE67 7505 0000 0026 4724 23
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