Das zeigen Studien in der Duftstoffforschung. Auch dass manche Menschen von Mücken besonders gern gestochen werden, ist bekannt. Belegt ist jetzt offiziell, dass dies vorwiegend an ihrem Geruch liegt. Eine in der Fachzeitschrift »Current Biology« veröffentlichte aktuelle Studie zeigt, dass besonders die Duftstoffe aus dem Schweiß, vorrangig Carbonsäuren wie Buttersäure oder Isovaleriansäure, aber auch das Acetoin, das vermutlich von Bakterien auf der menschlichen Haut produziert wird, die Mücken anzieht. Eine Dusche kann also kurzzeitig vor Mückenstichen schützen.
Am wenigsten anziehend fanden die Blutsauger übrigens Menschen, die nach Eucalyptol duften. Der scharf-kühle Duft von Eukalyptus, der in Mundwasser, bei Hustenbonbons oder in kosmetischen Produkten verwendet wird, kann die Plagegeister also vielleicht abschrecken. Jedoch wurde die Studie an der Johns Hopkins University in Baltimore nur mit sechs Personen durchgeführt. Zudem wurde nur eine Mückenart, Anopheles gambiae, untersucht. Diese kommt vorrangig in Afrika vor und ist ein wichtiger Überträger von Malaria. Die Erkenntnisse sind also für unsere Breitengrade nur bedingt aussagekräftig. Wie der Bayerische Biergarten-Moskito auf Eukalyptus reagiert, müssen Sie somit bei der nächsten Feierabend-Halbe mal selbst testen. Ein Hustenbonbon bekommen Sie für Testzwecke sicher von der freundlichen Service-Kraft. Sie hält so etwas öfter mal für Autofahrer bereit.
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