Tierversuche bei Tiernahrung

Tiernahrung mit Tierversuchen?

Tiernahrung mit Tierversuchen?


Tatsächlich! Was vielen Tierhaltern nicht klar ist: Konventionelle Tiernahrung wird manchmal immer noch an Hunden und Katzen getestet, die kein schönes Leben eingesperrt in Versuchslaboren haben und im Lauf der Tests nicht selten ihr Leben lassen. Ein echter Tierfreund möchte nun ja nicht indirekt das Tierleid fördern. Aber es ist nicht so einfach, auf den ersten Blick zu erkennen, ob es sich um tierversuchsfreies Hundefutter handelt. Anders als beispielsweise in der Kosmetikbranche gibt es hier nämlich noch kein einheitliches Logo, das man auf der Verpackung findet.


Erfreulich: Auch bei größeren Unternehmen wie Fressnapf gibt es Bestrebungen, tierversuchsfreie Produkte anzubieten. So sind zum Beispiel die Eigenmarken von Fressnapf wie z.B. Real Nature, Select Gold oder Multi Fit laut Fressnapf allesamt tierversuchsfrei. Die Rezepte dieser Futtermittel basieren auf allgemein zugänglichen wissenschaftlichen Befunden aus der Tiermedizin, sowie auf Daten und Bedarfszahlen zur Tierfütterung. Es ist also nicht notwendig, das Futter an Tieren zu testen.


Aber….tatsächlich gibt es nicht wenige Hersteller, die zum Testen von Auswirkungen und Verträglichkeit ihrer neu entwickelten Futtersorten noch Tierversuche durchführen. Deshalb gibt es bei Manuela Spitzer, engagierte Tierschützerin, die z.B. regelmäßig Sammelaktionen für Tierschutzhunde durchführt, in ihrem Tierladen „Pfötchen“ in Sinzing nur Waren, die garantiert ohne Tierversuche hergestellt wurden. Und das beschränkt sich nicht nur auf Tiernahrung. Garantiert alles im „Pfötchen“ wurde ohne jegliches Tierleid produziert. Denn all diese Dinge sollen ja das Gegenteil bewirken: den Vierbeinern Freude machen und ein schönes Leben ermöglichen. Wie und wo können sich Verbraucher informieren? Auf der Website von PETA ist zum Beispiel eine Liste der Hersteller veröffentlicht, die ohne Tierversuche auskommen.


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