Wir Menschen haben noch nicht einmal an Winter gedacht, da haben sich die Hunde- und Katzenkörper mit dem zweiten Fellwechsel im Jahr darauf vorbereitet. Das leichte Sommerfell wird durch einen dichteren und warmen Winterflausch ersetzt. „Für alte und kranke Hunde oder solche mit nur sehr kurzem Fell ist ein Hundemantel während der Gassi-Runden durchaus ratsam“, rät unsere Expertin, Dr. Martina Löffelmann, Tierärztin in Cham. Aufgepasst: Die richtige Passform ist wichtig, damit die Bewegungsfreiheit des Tieres nicht eingeschränkt wird und keine wunden Stellen entstehen.“ Dann ist man gut gerüstet für schöne Ausflüge an der frischen, kalten Luft.



Toben im Schnee
- aber Vorsicht

Das kalte Weiß, für viele Vierbeiner faszinierend, birgt leider auch Gefahren. „Auf keinen Fall sollten Hunde genauso wie Katzen größere Mengen fressen, denn damit kann giftiges Streusalz aufgenommen werden, und auch eine Magenschleimhautentzündung kann durch zu viel kalten Schnee ausgelöst werden“, so die Fachfrau. „In der Regel macht sich das dann durch Speicheln, Erbrechen und Durchfall bemerkbar. Auch Streusalz, Splitt und Eis bergen für die Pfoten ein gewisses Verletzungsrisiko“, warnt Martina Löffelmann.